Gemeinsam gegen Plastikmüll - mit unseren soulincubators
Zusammen ein Feierabendbierchen trinken, in der Mittagspause eine Runde Tischkickern – wir bei soulbottles hatten uns schon sehr auf den Einzug der soulincubator-Teams in unser Tempelhofer Hauptquartier gefreut, der eigentlich am 1. April 2020 hätte stattfinden sollen. Aber wie auch schon John Lennon sagte: „Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“ Ja, COVID-19 ist passiert und hat uns alle bis auf Weiteres ins Home Office geschickt, soulies wie Inkubator-Stipendiat*innen: #WirBleibenZuhause. Als New Work Profis haben wir kurzerhand auch die zweite Phase des soulincubators ins World Wide Web verlegt und gemeinsam bei Bierchen, Gruppentratsch und Tabu per Videocall den virtuellen Einzug der Initiativen gefeiert. Wöchentlich finden seit Anfang April Community Breakfasts und Expert*innencalls im digitalen Raum statt. In Videokonferenzen und Slack-Channels halten sich die Projektteams auf dem Laufenden.
13 Teams, eine Mission: Das Ende der Plastikkrise
13 Teams, 13 Ideen, ein Ziel: Gemeinsam den Umgang mit Plastik im Alltag neu denken. Im Oktober 2019 hatten sich für unser Förderprogramm ganze 101 Projekte angemeldet, im Januar 2020 wählte die Jury unter sorgfältigen Kriterien die besten Projekte für Phase II aus. Die ausgewählten Teams erhalten nun pro gefördertem Mitglied ein Stipendium des Europäischen Sozialfonds in Höhe von 1500 Euro und lernen in wöchentlichen Sessions jede Menge über verschiedene unternehmerische Themen, von Retail und Marketing bis hin zu Business Development und Logistik. Dank dieser Unterstützung können sich die Projektteams ganz auf den Ausbau und die Skalierung ihres Konzepts konzentrieren.
Wir wollen euch nicht länger auf die Folter spannen und präsentieren stolz unsere Finalist*innen aus Phase II – wir sind uns sicher, dass sie Großes bewirken und bewegen werden!
Vorhang auf: Das sind die Projekte der Phase II
Anti-Plastik-Kampagne
Gewöhnliche Hand-Spülmittel sind in Plastik verpackt und beinhalten rund 80% Wasser. Carolin Möllenbeck und Jan Markus Schütz von der Anti-Plastik-Kampagne lassen das Wasser weg. Ihr pulverisiertes Handspülmittel verwandeln die Kund*innen selbst durch Zugabe von Leitungswasser in flüssiges Spülmittel. So reduzieren Carolin und Jan das Transportvolumen und kommen ganz ohne Plastikverpackung aus.
Recycle on the spot
Recycle on the spot erleichtert dezentrales Recycling von Kunststoffen. Das Ziel der drei Gründer*innen Christian Rühlmann, Moritz Wussow und Susann Noe ist es, Materialströme an der Quelle aufzufangen und auf leicht zu bedienenden Systemen zu verarbeiten, um sie in die Kreislaufwirtschaft zurückzuführen. Recycle on the spot macht Recycling sinnvoll und profitabel!
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